Archiv der Kategorie: USA

BBR2017 / IBR2017 – GO

Das warten hat ein Ende Die Iron Butt Rally und die Britt Butt Rally stehen vor der Türe.  Das Bike ist gepackt, alle Servicearbeiten (ausgeführt vom fabelhaften Andi Schnellmann) sind abgeschlossen, PC und Basecamp sind vorbereitet, Papiere sind fertig, Euros, Pfund, Canadische und US Dolars warten auf ihren Einsatz und die Rallykarten drucken gerade.

14 Monate Vorbereitung, Hoffen, Ärgern, Verzweifeln, freuen, freuen, freuen – jetzt sind es nur noch wenige Stunden dann geht es los.

Zwei Rallys – die BrittButtRally (36h) und die IronButtRally (11d) warten nun darauf das das Ziel innerhalb der definierten Zeit erreicht wird. Wenn nicht – dann heist es … DNF – Did Not Finisher. Der Fahrplan ist wie im Beitragsbild ersichtlich… Freienbach – Isle of Wight – Leicester – Paris – Toronto – Dallas – Chicago – Minneapolis – Toronto – Frankfurt – Freienbach.

Aus den 19.000km Luftlinie werden am Ende geschätzte 30.000km Kilometer im Sattel werden (der aktuelle Kilometerstand liegt bei 153.000)

Wer mag kann gerne alles „live“ verfolgen – von der Ironbutt gibt es einen täglichen Bericht – von der BBR…

Hier noch die Links um zu sehen wo sich mein Bike gerade aufhält….. Über Kommentare egal ob hier oder via Facebook freue ich sehr.

 

BBR2017 (24.05 – 02-06) –

BBR2017 mit anderen Fahrern dabei

USA Aktiv ab 02.06 bis 20.07

Nur die IronButtRally selber (26.06 – 07.07)

Iron Butt Rally – Public page mit allen Ridern (anonymisiert)

 

 

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Fort Lauderdale – Everglades – Key West – Fort Lauderdale (685km)

Er schaut schon irgendwie traurig der Alligator, oder? Ich vermute mal weil er weiss das ich nicht zum Essen bleibe. Das war vor zwei Tagen – Die Everglades und dann nach Key West und dort ein Tag mit 0 km – dafür mit 650 Seiten Inferno von Dan Brown. Ja – es ist (fast) zu ende. Ich sitze hier im Motel in Fort Lauderdale und morgen um 9 (das heist in 12h) bringt mich der Shuttlebus zum Airport. Was also sind gute Worte für diesen letzten Bericht? „Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.“ Dr. Faust meinte das zwar anders – aber irgendwie frage ich mich was habe ich gewonnen? . Viel Spass!!!

Gewonnen… derfinitiv etwas Abstand vom (Arbeits)alltag. Keine eMails, keine Termine, keine Bilas, keine wiederholungen, schlicht und ergreifend nichts – das erzeugt Ruhe. und, wenn ich eines auf dieser Tour die ohne Planung ablief erfahren habe dann ist es das es auch ohne Pläne geht – und das sogar gut. Denn was ich nicht Plane kann auch nicht schief gehen – das hat nichts zu tun mit „Wer nichts tut macht keine Fehler“.

So, was noch… na ja – ich hab meine Harley langsam gemocht – aber besitzen möchte ich keine (Stichwort „Feldwege„). Ich habe den Tempomaten mehr als lieben gelernt. Das will ich unbedingt haben! Ich habe viel über die unterschiede (davon gibt es mehr) und gemeinsamkeiten (weniger) hier in den USA gelernt. Auch unterschiede zu Europa… einiges war manchmal schon merkwürdig…. – Aber das wichtigste, das allerwichtigste was ich für mich mitgenommen habe ist „Wenn Du etwas willst dann tu es auch“ – und verschiebe es nicht auf …später mal…  –> In Summe: Alle Sorgen sind wie weggeblasen. Lasst das Leben weitergehen…. Und mein Urlaub geht ja noch 3 Wochen weiter…. 😉

So – und nun zu den letzten beiden Tagen….

Die Everglades

Wer kennt nicht dieses Boot? Ich weiss gar nicht ob Boot die richtige Kategorie ist – aber auf alle Fälle ist das ding genial. Wir sind über das Wasser geglitten, haben den kleine Aligator gesehen und noch vieles mehr. Es hat so viel Spass gemacht – und das dollste ist – es ist unheimlich flach und nach 5 Minuten hatte keiner mehr den blassesten Schimmer in welche Richtung der „Hafen“ lag… Und Libellen, Vögel und was weis ich nicht alles. Am Ende habe ich mir dann den Park noch angesehen und einiege nette Tierchen gesehen – und die Schildkröte war wirklich allerliebst.

Aber auch die Schlange war ganz putzig – und nicht glitschig – nur angenehm war … und schwer…..

Nun – irgendwann war aber auch das zu Ende und ich habe mich auf Mikes (der Nette Mensch vo Eagle Rider) dann doch auf den Weg nach

Key West

gemacht – und es hat sich gelohnt. Alleine die Fahrt dorthin (es sind rund 100 Meilen) über unzähliege Brücken (darunter die 7 Meiles Bridge) war aufregend – und das im warsten Sinne des Wortes – denn es zog wie immer Sturm und Regen auf – und das auf dem mehr oder weniger offenem Mehr auf einer Brücke.. mpf…

Unterwegs habe ich dann bei meiner Bleibe für die nächsten beiden Tage in Marathon angehalten und bin dann nach einer Dusche ab nach Key West gefahren um den Sonnenuntergang zu sehen. Kurz gesagt – das einziege was ich gesehen habe neben dem tollem Städchen war Sturm, Wolken und Regen.

Das ist auch der Grund warum es keine Fotos von dort gibt. Und es gab noch ein kleines Poblem….. Was passiert wenn die Sonne untergeht? Richtig – es wird dunkel… dann ist es Zeit die Sonnenbrille gegen die normale Brille zu wechseln….. hab ich auch gemacht … 50 Meilen später nach einer Regenfahrt über die Brücken durch die Dunkelheit. Denn – meine Brille lag auf dem Tisch im Motel….. Ich sage euch … es gibt lustigere Sachen….. Dafür gab es dann aber eine Belohnung –

einen Beutel Mojito (war gar nicht mal soo schlecht) – aber bedingt durch 4 Wochen fast Abstinenz… na ja … Schlafen war dann aber gar kein Problem – und am nächsten morgen habe ich mir ein Bikerfrühstück gegönnt – mit richtigem Kaffee und frischem O-Saft… – auch so als Kontrast zu den Frühstücks in Asiatischen Hotels… 😉
Und dann habe ich … nichts gemacht…. ich habe am Starnd gesessen, gelesen und den Wolken ab und zu nachgeschaut (war nicht schwierieg – denn es gab genug). Von den Wolken gibt es auch wieder einen Film – 3h auf 15sek gekürzt. Aber die Stimmung war wunderbar – und Sonnencreme war trotzdem notwendig.

Am Abend noch ein Schwätzchen mit den beiden Damen aus dem nebem Apartement (natürlich Schweizerinnen aus Basel) 😉 dann schon mal alles zusammenpacken…. und am nächsten Morgen noch ein Bildchen machen und wie gewohnt in den nächsten Regen fahren…..

Immerhin habe ich unerwegs entdeckt das eine Bekannte von mir hier sogar einen eigenen Park hat – und ich habe wenigsten noch eine Maribu zu sehen bekommen (glaube ich wenigstens)

So – und hier endet nun nach 4 Wochen und 13.769km die Reise. Ich bin happy – und ich bin froh wenn ich wieder zu Hause bin. Danke an alle die mitgelesen haben, danke an alle die mich unzerstützt haben – ich komme jetzt wieder … erholt und voller Lust auf das was kommt….

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Dublin (GA) nach Leesburg (FL) (490km)

Bäh… Heute war ein Tag der wörtlich ins Wasser gefallen ist. Na ja – immerhin warmes Wasser…. 😉 Deswegen gibt es auch nicht viel zu erzählen – denn irgendwie bin ich schon „auf dem Heimweg“ – aber ich heniesse auch noch jede Minute…. Aber wie gesagt – das Wetter hier unten ist im Moment nicht genial…. – na ja – deswegen ist in Florida jetzt auch Nebensaison….

Deswgen halt etwas andere Themen – Heute dreht sich alles ums Essen…. Beispielsweise ein normaler Snack den es an jeder Tanke zu kaufen gibt – gekochte Erdnüsse mit verschiedenen Gewürzen – Chilli, Süss, ….

. Dauernahrung ist natürlich der Burger – und speziell im Süden der USA das BBQ – und dazu braucht man entweder Huhn, Schwein – oder…. 😉
Dazu gibt es dann alle Arten von „sidedishes“ – Coleshaw, Mashed Potatoes, Bones, Fries, …. – neuerdings kann man aber fast überall auch Salat bekommen – und der ist wirklich frisch – und es gibt in allen Restaurantketten auch ungesüssten Eistee…. ich habe aber ausser mir noch nie jemand dadran gesehen…. 😉
Auf einen Burger oder zum Frühstück (nicht das Kontinentale Motel Brechfirst) – da gehört logischerweise auch Bacon – und der kommt woher? Klar – aus dem Bacon-County...

Was wäre aber ein Essen ohne das es etwas hinterher gibt? Hier ist es irgendwas was süsser gar nicht mehr geht – ich bevorzuge einen doppelten Espresso oder einen Espresso mit Eis und Sahne (das musste heute mal sein – belebt die Laune) 😉

Manchmal will man natürlich auch ein Picknick machen -plätze dafür gibt es hier zuhauf in den National und State Parks – und natürlich auch ausserhalb davon…. Aber was macht der US-Biker der sowohl Biken als ein BBQ machen will? Ganz einfach – aufgrund der nicht direckt vorhandenen technischen Überwachung kombiniert er beides und baut sich ein BBQ-Töff….

Am Ende des Tages bleibt sicher allerlei übrig – und was passiert damit? Wenn alle ordentlich sind kommt es in den Müll – aber manchmal bleibt es auch einfach irgendwo liegen. Und das ist dann die Stunde der Insekten… sie kümmern sich darum und verwerten was wir liegen lassen… (aber nicht immer und nicht alles). Dieses hier flitzte nur auf einem Blatt rum…
Warum habe ich dann bald erkannt – denn der nächste Schauer kündigte sich an – und die Wolkenbewegungen sind grandios…. Zu sehen hier auf meinem 9 sek. Zeitraffervideo (*stolzbin*).

Das wars für heute… geplante hatte ich das ich morgen nach FLD fahre und etwas in meinem Koffer kontrolliere, dann habe ich mich kurzfristig entschieden nach Orlando in den Wasserpark zu gehen, dann weiter entschieden doch lieber in die Busch Gardens zu gehen (7 Rollercoaster!) – dann alles verworfen – denn morgen ist Samstag – und da wird es dort egal wie das Wetter ist proppevoll. Deswegen neuer Plan – ich fahre einfach auf die andere Seite und klappere alle Küstenstrassen ab…. (mal sehen was draus wird und wie das Wetter wird….)
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